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Gassensor

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sauerstoffsensoren zeigen deutliche Reaktionen auf Änderungen des atmosphärischen Drucks

Sep 15, 2025

Druckänderungen sind ein entscheidender Umweltfaktor, der die Genauigkeit der Messergebnisse und die Zuverlässigkeit von gasmessgeräte welches oft übersehen wird. Signifikante Druckschwankungen treten häufig in Umgebungen wie Bohrplattformen, Bohrlochköpfen und Verdichterstationen in der petrochemischen Industrie sowie Einlässen, Pumpstationen und Sedimentationsbecken von Kläranlagen auf. In diesen Anwendungen ist die Sauerstoffüberwachung oft unerlässlich, und die dort üblicherweise eingesetzten bleibasierten Sauerstoffsensoren (galvanische Zelle) sind sehr empfindlich gegenüber Druckänderungen.

 

Beispielsweise zeigen Sauerstoffsensoren, die nach dem Prinzip zweielektrodiger, bleibasierter galvanischer Zellen arbeiten (wie Modelle 4OXV, O2-A2 und S+4OX), einen sofortigen Anstieg des Ausgangsstromsignals, wenn sie einem plötzlichen Druckanstieg ausgesetzt werden. Dies führt zu einem schnellen Anstieg der Sauerstoffmesswerte auf 23–30 % Vol., wodurch Alarme auf hohem Niveau ausgelöst werden. Wenn bei Gasmessgeräten abnormale Sauerstoffanzeigen (wie plötzliche Ausschläge) auftreten, sollten das Funktionsprinzip des Sensors und das Produktdesign berücksichtigt werden. Abgesehen von Umgebungsdruckeinflüssen treten solche Situationen häufig auf, wenn das Gerät starken Erschütterungen, Stößen oder einer versehentlichen Blockierung der Einlass-/Auslassöffnungen des Sensors ausgesetzt ist (insbesondere bei pumpengestützten Probenahmestrukturen). Es ist wichtig anzumerken, dass dieses Verhalten eine inhärente physikalische Eigenschaft des Sensors darstellt und kein Produktqualitätsmangel ist. In der Regel normalisieren sich die Messwerte innerhalb weniger Sekunden, sobald sich der Druck stabilisiert hat.