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Wissensaustausch zur Gaserkennung

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Überschüssiges Benzol (C6H6) in der Katalysator-Werkstatt?

Sep 12, 2025

I. „Unsichtbare Fallen“ bei häufigen überhöhten Benzennachweisen
In der katalytischen Reformieranlage eines petrochemischen Werks zeigte ein tragbarer Benzendetektor während der Rundgangüberwachung wiederholt eine Konzentration über 25 ppm (berufliche Expositionsgrenze) an. Nach Belüftung lagen die erneuten Messungen dennoch weiterhin hoch. Die Untersuchung ergab, dass die Probenahmestelle in der Nähe eines Altölfasses mit Benzolrückständen lag und der flüchtige Benzoldampf am Detektorfühler haftete, was zu einem „falschen Überschreiten“ führte.

 

II. Vorsichtsmaßnahmen beim Nachweis von Benzol (C6H6)

 

  • Gefahrenklassifizierung von Benzol
    ◦ Kurzzeitige Exposition > 50 ppm: Schwindel, Übelkeit, Depression des zentralen Nervensystems
    ◦ Langzeitexposition: Laut Internationalem Krebsforschungsinstitut (IARC) ist Benzol ein Karzinogen der Gruppe 1 und erhöht das Leukämierisiko
  • Häufige Fehlerquellen beim Nachweis
    ◦ Ölverschmutzung an der Sonde kann dazu führen, dass der Messwert um 30 % oder mehr zu hoch ausfällt; die Sonde muss mit absolutem Ethanol abgewischt werden
    ◦ Bei Temperaturen über 35 °C steigt der Sättigungsdampfdruck von Benzol an, und der Temperaturkompensationskoeffizient muss kalibriert werden
  • Betriebsvorschriften
    ◦ Die Kontrollroute sollte die windabwärtige Richtung innerhalb von 10 Metern um die Leckagestelle vermeiden
    ◦ Vor der ersten Verwendung jedes Tages den Nullpunkt mit 10 ppm Benzol-Standardgas kalibrieren

 

III. Lösung: MulitiRAE RAE - Sep Tube Cartridge Benzol-Detektionsröhrchen + RAE Multigasdetektor
• Kernmerkmale:
✔ Ausgestattet mit einer ölresistenten beschichteten Sonde, um den Einfluss der Öladsorption zu reduzieren; die Ansprech- und Erholungszeit beträgt < 30 Sekunden
✔ Integrierter Temperaturkompensationsalgorithmus mit einem Fehler < 5 % im Bereich von -20 bis 54 °C
✔ Explosionsgeschützte Bauart Ex ia II C T4, geeignet für explosionsgeschützte Umgebungen in katalytischen Werkstätten
• Tatsächliche Messwirkung: Nach Einsatz in einer petrochemischen Anlage sank die Fehlalarmrate bei der Benzenerkennung von 25 % auf 3 %

 

Haben Sie bereits das Problem der „Sondenskontamination“ bei der Benzenerkennung erlebt? Senden Sie uns eine Privatnachricht mit dem Inhalt „Benzenerkennung“, um das praktische Video zur Säuberung der Sonde zu erhalten!
Excessive benzene (C6H6) in catalytic workshop .jpg